Einführung eines Systems zur Verschwendungsvermeidung
Ausgangslage:
  Harte Wettbewerbsituation in der Automobilzulieferindustrie, dadurch bedingter Kostendruck
Ziel:
  Gestaltung eines verschwendungsfreien Produktionsprozesses anhand eines Produktneuanlaufs mit Vorbildcharakter für alle Produktionsprozesse
Rolle Harald Andrae:
  Moderator der Analyse- und Umsetzungsworkshops, Best Practice-Berater
  - Arbeitschritte:
    
      - Analyse des Produktionsprozesses 
- Vormaterialanalyse 
- Analyse der vor- und nachgelagerten   Arbeitsbereiche 
- Arbeitsprozessanalyse (Welche Schritte sind   wertschöpfend) 
- Mitarbeiterqualifikationsanalyse 
 
- Entwicklung des Gestaltungskonzepts
    
      - Soll-/Istabgleich           
- Verbesserungspotentiale vor- und   nachgelagerte Bereiche 
- Verbesserungspotentiale Produktionszeit 
- Verbesserungspotentiale Lagerung 
- Verbesserungspotentiale Handling 
- Verbesserungspotentiale eingesetzte   Verfahren/Werkzeuge 
 
- Umsetzungschritte
    
      - Präsentation der Ergebnisse vor der Geschäftsführung 
- Freigabe der notwendigen Investitionen 
- Einbeziehung, Unterweisung und Schulung der   Mitarbeiter 
- Änderungen ohne Investitionen werden sofort   umgesetzt (Arbeitsanweisungen ohne Zeitverzug geändert) 
- Durchführen der Änderungen ist Aufgabe der   Teams, Überwachung der Durchführung ist Aufgabe der Teamleiter 
 
Ergebnis:
  Optimierte, verschwendungsfreie Produkterstellung mit Übertragungsmodell für die anderen Produktlinien. Dem Unternehmen ist es gelungen, neben dem Vorteil einer kostengünstigeren Produktion durch Vermeidung von Verschwendung, durch die Einbeziehung der Mitarbeiter diese an der Verbesserung deutlich zu beteiligen. Da die Prozesse und eingesetzten Werkzeuge optimiert sind, ist eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit festzustellen, die für weitere Verbesserungsprozesse wichtige Voraussetzung ist.